Dass die meisten Bürger der Türkei dem islamischen glauben angehören hindert sie nicht daran ihre sexuellen bedürfnisse ausleben zu können.
aber gibt es eine "liberalen umgang" mit solchen zuständen?!
neindie gibt es nicht, es gibt swinger die sich meistens halt privat treffen und oder auf privaten platformen sich kennenlernen, durch "weitersagen, empfehlungen" sich kennenlernen und halt in einem hotel sich treffen, aber einen "soliden" swingerclub gibt es nicht, wird es in solch einer form wie in deutschland auch nicht geben.
nicht weil der "Islam" daran schuld ist, sondern weil die überwiegende anzahl der menschen in der türkei halt eher eine teistische moralvorstellung haben, wo das sexuelle nicht bestandteil eines allgemein öffentlichen sozialen lebens ist.
in grossstädten gibt es "vereine" wie LAMBADA, die für die rechte der schwulen, lesben und oder transen stehen, die anoymität des grosstadtlebens ermöglicht ihnen das öffentliche gemeinsame auftreten für ihre "eigenen" interessen. solche bestrebungen sind im wertkonservativen anatolien nicht möglich, gar sehr gefährlich.
eine bekannte grösse in der unterhaltungsbranche darf als transe auftreten und wird gelduldet, hofiert und schön beifall geklatscht, aber die meisten türken haben ein problem damit, dass so eine im gleichen hochhaus wohnt, als verkäuferin irgendwo arbeitet und ihr lebensunterhalt sich verdient etc.
diese doppelmoral wird am deutlichsten, wenn wir zwar bauchtänzerin für unsere unterhaltung angagieren und ihre "künstliche" darbietung "bewundern", aber wenn einer uns sagt/ fragt, ob unsere mutter oder schwester auch sowas machen dürfe, sind die meisten dagegen
man darf auch nicht vergessen, dass die türkei nicht nur aus istanbul, ankara und izmir besteht sondern einem mittel und ost anatolien, die die gesammttürkische wertekultur am meisten prägen.